Nach dem Abitur studierte ich zuerst ein Jahr Biologie, merkte jedoch schnell, dass das auf Dauer nicht das Richtige für mich wäre, und orientierte mich anderweitig. Da erfuhr ich von der Osteopathie, die mir bis dato völlig unbekannt war, und begann, mich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen.
Mein Interesse war schnell geweckt und so begann ich kurz darauf das 5-jährige Vollzeit-Studium für Osteopathie am College Sutherland (später GCOM – German College of Osteopathic Medicine), welches ich mit der staatlichen Heilpraktiker-Prüfung und dem Diplom erfolgreich abschloss. Heute arbeite ich als selbstständige Osteopathin und Heilpraktikerin in Bayreuth.
Nach ein paar Jahren praktischer Erfahrung mit Osteopathie hatte ich trotz des ganzheitlichen Ansatzes immer wieder das Gefühl, dass der psychische und emotionale Bereich manchmal etwas zu kurz kam. So folgte eine 4-jährige Ausbildung in Integrativer Körperarbeit (nach Eidt). Sie ermöglicht mir, meine Arbeit in den Bereichen wunderbar zu ergänzen, denen ich vorher zu wenig Beachtung geschenkt hatte, und diese gemeinsam mit meinen Klienten zu erforschen.
Auf meinem persönlichen Weg zur Gesundheit begegnete mir NIA – getanzte Lebensfreude, was mein Leben auf vielfältige Weise verändern und um einiges bunter und lebendiger machen sollte. Ich erfuhr darin eine wundervolle Möglichkeit, Bewegung, Lebensfreude, Ausdruck und Körpergefühl miteinander zu vereinen und einige Facetten in mir nochmal ganz neu kennenzulernen.
Gesundheit bedeutet für mich ständige Veränderung. Sie ist kein „Zustand“, sondern ein dynamischer, sich ständig entwickelnder Prozess, so dass wir in jedem einzelnen Moment die Möglichkeit haben, positiv oder negativ darauf einzuwirken mit allem was wir tun, denken und fühlen. Vieles „passiert“ uns von außen, worauf wir nur bedingt Einfluss haben. Was wir aber beeinflussen können, sind wir selbst. Gesundheit ist kein „Konsumgut“, das wir uns erkaufen können, sondern ein Privileg, in das es sich zu „investieren“ lohnt – in Bewegung, Kontakt zur Natur, gesunde Ernährung, Dinge, die uns gut tun, Unterstützung von außen (wo wir selbst nicht weiterkommen) und ein hohes Maß an Eigenverantwortung und liebevollem Umgang mit uns selbst und anderen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass die Natur keine unvollkommenen Dinge hervorbringt, sondern ganz im Gegenteil absolute Vollkommenheit. Als Osteopathin freue ich mich nun darauf, diese in meinen Patienten/Klienten zu entdecken und gemeinsam mit ihnen zu erfahren.
Wenn diese Seite deine Neugier geweckt hat, und du dich gerne einmal behandeln lassen möchtest, würde ich mich freuen, von dir zu hören.
Vielen herzlichen Dank für dein Interesse!